[Rezension] Nothing like us von Kim Nina Ocker

[Rezension] Nothing like us von Kim Nina Ocker

Lena Winter ist 19 Jahre alt und ist für einen Praktikumsplatz nach New York gezogen. Sie hat einen Platz im West Hotel & Residences ergattert. Eigentlich für die Küche, aber irgendwie landet sie überall, aber nicht dort. Dabei ist es ihr Traum den Pâtisieren über die Schulter zu schauen, denn ihr großer Traum ist es irgendwann einmal ein Cafe zu eröffnen. Gleich am ersten Tag läuft ihr ein anderer Praktikant über den Weg. Sie verdonnert ihn dazu ihr zu helfen, weil er nur herum steht und Fragen stellt. Lena hat keine Ahnung mit wen sie so forsch umgegangen ist. Denn es ist Sander West, der Erbe des 5 Sterne Hotels in dem sie arbeitet. Sander lässt sich auf das Spiel ein. Denn er amüsiert sich prächtig und endlich kann er sich einmal so geben wie er wirklich ist. Er muss sich nicht verstellen und Lena ist für ihn eine Herausforderung. Sie ist so ganz anders, als die Mädchen, die er bis jetzt kennen gelernt hat. Aber ob das Versteckspiel von Sander gut geht? Und was passiert, wenn Lena die Wahrheit erfährt?

Lena, ist eine mutige junge Frau, die sich allein auf den Weg nach New York macht, um dort das Praktikum anzutreten. Sie organisiert alles allein und wohnt in einer WG. Man merkt ihr aber auch ihr junges Alter an. Sie benimmt sich doch sehr naiv und teilweise recht kindisch. Sie wird aber mit dem Verlauf der Geschichte erwachsen. Diese Weiterentwicklung von ihr hat mir gut gefallen. Sander ist ein junger Mann dessen Lebensweg schon vorgezeichnet ist, als Erbe des 5 Sterne Hotels. Es ist klar, das er einmal das Hotel übernehmen wird. Sander würde lieber ein anderes Leben führen und genau dazu ist Lena sein Schlüssel. Er geht seinen Weg klar und konsequent, auch wenn ich nicht alles verstehe, aber das gefällt mir an ihm. Die Nebencharakter haben mir alle sehr gut gefallen. Sie sind toll beschrieben und passen hervorragend in die Geschichte. Sie sind nicht blass, sondern richtige Charakter und geben diesem Buch den gewissen kick.

Das Buch wird aus der Sicht von Lena und Sander erzählt. Wobei Lena mehr Zeit zum Erzählen hat. Sehr gut haben mir am Anfang die Kabbeleien zwischen den beiden gefallen. Dann wurde es ein wenig langatmig, aber gegen Ende dann ein richtiger Pageturner. Ich habe überhaupt nicht gemerkt wie die Seiten geflogen sind. In diesem Teil des Buchs sind dann auch ein paar Tränen geflossen. Ich liebe ja Bücher dessen Geschichte mich so packt, das ich weinen muss. Das Ende kam dann etwas abrupt. Der Schreibstiel von Kim Nina Ocker hat mir gut gefallen. Er lässt sich flüssig lesen. Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten und ich freue mich schon auf den nächsten Band, da dies nur der Auftakt der Reihe war.

♥♥♥♥ von 5 Herzen

Verlag: LYX
Format: Ebook
Preis: 6,99€
Seiten: 530
ISBN: 978-3-7363-0565-6
Erscheinungsdatum: 06.07.2017
Folgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: Klick zum Verlag

Reihenfolge der Reihe
Nothing like us
Like you and me
Like nobody else

2 Gedanken zu „[Rezension] Nothing like us von Kim Nina Ocker

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